
Vor meinem Urlaub habe ich, angeregt durch Kirsten, deren Färbeexperimente ich immer sehr bewundere, ein Einmachglas mit getrockneten roten Rosenblütenblättern, Merinokammzug und einem Teelöffel Alaun angesetzt. Der Teelöffel Alaun entsprach 10% des Gewichts des Färbeguts. Leider fand ich kein passendes Dichtungsgummi und so lag der Deckel lose auf.
Es hatte sich eine sehr unschöne Schimmelschicht auf der Oberfläche des Rosenwassers gebildet, als ich das Glas 9 Tage später in Augenschein nahm und ich wollte das Ganze zunächst samt der Wolle wegwerfen. Die Schimmelschicht ließ sich jedoch in einem Rutsch abgießen und die Flüssigkeit darunter duftete nach Rose. Nach gründlichem Waschen und Spülen habe ich mich dazu entschieden, die Wolle zu behalten. Es ist ein schönes Gelb aufgezogen.
Ob die Belastung mit Schimmelpilzsporen toxikologisch unbedenklich ist? Leider kann ich diese Frage nicht beantworten, wie so viele Fragen zur Pflanzenfärberei, die mich beschäftigen.
Trotzdem habe ich heute 2 neue Gläser angesetzt: Dieses Mal in neu gekauften, dicht verschließbaren Einkochgläsern.
Zwiebelschalen und Stockrosenblüten.
Mal schauen . . . jetzt muss nur die Sonne noch einmal wiederkommen.
Ob die Belastung mit Schimmelpilzsporen toxikologisch unbedenklich ist? Leider kann ich diese Frage nicht beantworten, wie so viele Fragen zur Pflanzenfärberei, die mich beschäftigen.
Trotzdem habe ich heute 2 neue Gläser angesetzt: Dieses Mal in neu gekauften, dicht verschließbaren Einkochgläsern.
Zwiebelschalen und Stockrosenblüten.
Mal schauen . . . jetzt muss nur die Sonne noch einmal wiederkommen.
