31. März 2013

Ostereier färben mit Cochenille


Gestern haben C. und ich meine Freundin und ihre Familie in der Eifel besucht. Im Gepäck hatten wir eine Nylonstrumpfhose, einen Mörser, ein paar getrocknete Cochenilleläuse und natürlich Eier, da wir einen Eierfärbetag geplant hatten.
5 Mädchen zwischen 4 und 14 und zwei Mütter haben dann losgelegt und dem Osterhasen zugearbeitet. Jedesmal ist es erstaunlich, wie unterschiedlich die Eier die Farbe annehmen. Wir haben mit wenigen Teelöffeln Cochenille und weniger als einem Teelöffel Essigessenz in drei Farbzügen auf braunen und weißen Eiern die unterschiedlichsten Rot- und Rosatöne erzielt. Fragt mich nicht nach einem Rezept, ich bin selbst jedes Mal wieder erstaunt und begeistert, was diese kleinen Läuse können. Das Altrosa des mittleren Eis oben zum Beispiel habe ich auf Eiern vorher noch nie erzielt.
Schwierig war es allerdings in der noch kargen Natur ein paar ungiftige Blättchen für die Dekoration der Eier (nach dieser Technik) zu finden.
Das erste Mal auf diese Art gefärbt habe ich vor mittlerweile 16 Jahren - wie die Zeit vergeht. Die Anregung fand ich damals in einem Apothekenblättchen.
Gelernt habe ich auch etwas, nämlich "Schlangenhauteier" zu färben. Ein Apfelsinennetzt wird zerschnippelt und um die Eier gebunden, fertig.


Meine Freunde hatten auch Wachteleierchen besorgt, die die Farbe sehr intensiv aufgenommen haben. Zwischen den großen Eiern sehen sie besonders niedlich aus.



Belohnt wurden wir dann mit einem Essen, das der einzige anwesende Mann für uns zauberte. Danke, lieber F.! :-)


Heute morgen habe ich dann bei uns im Garten (nachdem der Osterhase C. unseren Anteil der gestern gefärbten Eier gebracht hatte) ein paar Löwenzahnblätter und ersten Brennnesselaustrieb gefunden und noch ein paar Eier für meine Eltern, meinen Sohn und seine Freundin gefärbt, die wir heute morgen getroffen haben. Im heimischen Kochtopf erzielte ich dieses schöne Rot. Den Farbsud nutze ich grade, um noch etwas Kammzug damit zu färben :-)

Frohe Ostern euch allen!


26. März 2013

Hm . . .


Die "Varianten auf Zitrus II" sind angestrickt. Ich bin aber nicht zufrieden. Das Muster wird von den Farben geschluckt, die Zöpfchen der BFF-Socken gehen irgendwie unter.
Was meint ihr?
Wahrscheinlich wären schlichte Socken mit breiten Rippen für die schönen Frühlingsfarben die bessere Lösung und die Zöpfchen stricke ich lieber auf einem Unigarn.
Und jetzt wo ich mir grade bei ravelry die anderen Projekte angesehen habe, könnte ich mir grade vorstellen, eine quietschegelbe Löwenzahnblütenfärbung aus dem vorletzten Jahr zu verstricken :-).

24. März 2013

"Monkey"-Socken in Wasserfarben



Die Monkey-Socken sind fertig. Wie Cookie A. zu dieser Namensgebung kam, ist mir allerdings ein Rätsel. Bei dem stürmischen, eiskalten Wetter heute habe ich sie fertiggestellt und werde sie bestimmt bald anziehen, denn die sind für mich.






Da ich in Sockenstricklaune bin, habe ich grade diese fruchtige, frühlingsverheißende Sockenwolle von Martina gewickelt und suche nun nach einem Muster.



23. März 2013

Ein breites Lächeln . . .

mein Kreisprototyp

 . . . zauberte mir die Melinoliesl ins Gesicht, die mir eine Überraschung bereitete, in dem sie mir ein ganzes Knäuel Noro Kureyon schickte. Die Frühlingsfarben passen toll zu meinem Projekt, das nun langsam heranwachsen wird (ich möchte die Decke nebenher stricken, ganz ohne Zeitdruck).
Mir gefällt dieser Entwurf von Emily Wessel unglaublich gut. 
Ich habe die Anleitung etwas abgewandelt, denn ich wollte gleichmäßigere Zunahmen für den Norokreis. Die verkürzten Reihen in den Ecken stricke ich mit Doppel- statt mit Wickelmaschen, das liegt mir mehr.
Das Noro-Garn wird begleitet von Big Merino Hug von Rosy green wool. Ich verstriche beide Garne mit Nadelstärke 6, das passt am besten zu meiner Strickweise.  
Am schwierigsten ist es, die Maschen locker genug abzuketten, das musste ich mehrmals ausprobieren.

das erste Patch aus der Spende von Melinoliesl


19. März 2013

Noro Kureyon Reste gesucht

Ihr Lieben, ich habe mich in ein kleines, feines Projekt verliebt. Dafür brauche ich möglichst vielfältige Kureyon Reste, ich schätze, dass ich insgesamt 150 g brauchen werde. Reste von 6 g aufwärts wären mir sehr willkommen.
Falls jemand solche Restchen hat und mir spenden würde, wäre das toll. Es wird eine Dankeschönverlosung geben. Nun bin ich gespannt, ob ihr mir weiterhelfen könnt :-) .

15. März 2013

"Monkey"- und "Keiner ist wie ich" Socken


Ich habe grade die erste "Monkey"-Socke von Cookie A. auf den Nadeln. Das Muster ist sehr einfach zu stricken und leicht zu merken. Die Sockenwolle entstammt dem "Wolligen-Werkel-Wander-Paket" und wurde von  Vroni gefärbt. Diese Wasserfarben sprechen  mich sehr an.
Knallbunt hingegen diese Socken aus einem gut abgelagerten "Keiner ist wie ich"-Strang aus dem Dornröschenshop. Mir ist das Ergebnis zu bunt, aber eine Kollegin hat Interesse angemeldet.


14. März 2013

Die Husky-Skew-socks . . .


 . . . sind schon länger fertig, gefallen mir sehr gut und werden jetzt noch gewaschen und dann verpackt, da sie ein Geschenk für meine Mutter sind. Der "Zebraeffekt" gefällt mir gut. Die schöne Färbung ist von Martina.
Da auch mich die Grippe erwischt hatte, war es hier in der letzten Zeit sehr ruhig. Jetzt geht es aber wieder besser, auch wenn ich nachts noch einen fiesen Husten habe.



1. März 2013

Marilinda


Stolz präsentiere ich euch mein zweites Paar Cookie A.-Socken - Marilinda!

Sie gehören jetzt Elke, die sie sich aus dem "Wolligen-Werkel-Wander-Paket" genommen hat.
Nun habe ich also diese beiden handgefärbten Stränge in Cookie A. socks verwandelt. Jetzt ist es an der Zeit ein weiteres Paar zu stricken, das dann auch an meine Füße gehört. Erstmal muss ich aber  ein paar angefangene Werke beenden.


Hedera von Cookie A.
Marilinda von Cookie A.

A B C, die Katze läuft im Schnee - vorm Waschen und Spannen vom Tochter-Fußmodel präsentiert

Die Wolle habe ich mit Dahlienblüten gefärbt. Und weil sie so schön sind, noch ein paar Bilder. Ich hoffe sie werden Elkes Füße auf angenehme Weise wärmen.